I. Hauptwerk:
Gedacktpommer (vakant) 16′
Prinzipal 8'
Holzflöte 8′
Oktave 4′
Blockflöte 4′
Gemsquinte 2 2/3′
Spillpfeife 2′
Mixtur 4-5 fach 1 1/3′
Solotrompete 8′
Schalmey 4'
II. Positiv 1:
Lieblich Gedackt 8′
Quintade 4′
Waldflöte 4′
Superoktave 2′
Nachthorn 1′
Sesqialter 2 fach 2 2/3′ + 1 3/5′
Zymbel 2 fach 2/3′
Krummhorn 8'
III. Positiv 2:
Rohrgedackt 8′
Salicional 8′
Singend Pinzipal 4′
Rohrflöte 4′
Nachthorn 2′
Glöckleinton 2 fach 1'+4/5'
Scharff 4 fach 1'
Rohrschalmei 8'
Tremulant
Pedal:
Prinzipal 16′
Subbass 16'
Oktavbass 8′
Gedacktbass 8′
Choralbass 4′
Flachflöte 2′
Hintersatz 3 fach 2'
Posaune 16′
Basstrompete 8'
Koppeln:
I/P
II/P
III/P
I/II
III/II
III/I
Spielhilfen:
2 freie Kombinationen
1 freie Pedalkombination
Piano
Tutti
Automatisches Pianopedal
Walze
Orgelweihe in St. Johann am 21. Juni 1959
Die neue Orgel in der Pfarrkirche St. Johann ist das Geschenk der Pfarrgemeinde und der Freunde und Wohltäter an den hochwürdigen Herrn Pastor Stadtdechant und Domkapitular Johannes Krischer in Dankbarkeit, Liebe und Verehrung zu seinem Goldenen Priesterjubiltium am 6. März 1959.
Die Orgel ist ein Werk der Orgelbauanstalt Karl Bach Aachen. Orgelbaumeister Matthias Pelzer zeichnet für Disposition und den technischen Aufbau verantwortlich.
35 Register sind auf drei Manuale und das Pedal verteilt. Der Spieltisch ist fahrbar elektrisch eingerichtet. Mehr als 2500 Pfeifen wurden auf Kegelladen gearbeitet. Eine weiche, füllige, dem Kirchenraum angepaßte Intonation verleiht der Orgel einen strahlenden Glanz.
Den Prospekt der Orgel entwarf auf Anregung und Wunsch des Landeskonservators der Architekt des Wiederaufbaus der Kirche, Herr Peter Salm, Aachen. Er wurde dem barocken Kuppelbau Couvens mit architektonischem Kunstgefühl angepaßt.
Schreinermeister Ziemons schuf den barocken Holzfries der Orgel.aus: "Gemeinde im Wandel" 175 Jahre Pfarre St. Johann in Aachen-Burtscheid